Wie du dein Online-Portfolio erstellst
Format ist ein All-in-One-Portfolio-Website-Builder mit integrierten Tools wie Kundengalerien, SEO, einem Online-Shop und Blogging.
Erstelle dein Online-Portfolio in sechs einfachen Schritten mit diesem leicht verständlichen Leitfaden.
Wähle deine Vorlage.
Die erste Entscheidung, die du beim Einrichten deiner Online-Portfolio ist, wie deine Vorlage aussehen soll. Aber kein Druck - wenn du später feststellst, dass dir die gewählte Vorlage nicht gefällt, kannst du sie jederzeit ändern. Wenn du dir Sorgen machst, dass alles perfekt aussieht, kann es leicht passieren, dass du dich in Zauderei verlierst, also gönne dir eine Pause. Denk daran, dass du, sobald du deine Website eingerichtet hast, viel Zeit hast, sie nach Belieben anzupassen und zu verändern. Wähle eine Portfolio-Vorlage mit dem du anfangen möchtest und von dort aus weitermachen.
Wenn du mit der Erstellung deiner Format-Website beginnst, hast du die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Arten von Vorlagenlayouts zu wählen:
Horizontales Scrollen
Vollbild-Diashow
Vorschaubilder
Vertikales Scrollen
Diashow
Kuratiere deine Arbeit.
Entscheiden welche Arbeiten du in dein Online-Portfolio aufnehmen solltest kann eine Herausforderung sein. Fang damit an, nur zehn Bilder zu kuratieren, von denen du weißt, dass sie dich hervorstechen lassen. In Zukunft kannst du weitere Galerien für Porträts, Landschaften, persönliche Arbeiten, unfertige Werke - was auch immer du zeigen möchtest - erstellen. Aber für den Moment solltest du nur zehn deiner besten Bilder auswählen.
Stell dir das wie ein Highlight Reel vor. Wenn jemand auf deiner Seite landet, möchtest du, dass er sofort einen guten, positiven Eindruck von deiner Arbeit bekommt. Eine gut durchdachte Galerie, durch die man blättern kann, bietet den Besuchern einen Einblick in deine Arbeit, sobald sie auf deiner Seite landen.
Wir wissen, dass es überwältigend sein kann, ein großes (oder kleines) Werk in nur ein paar Bilder zu fassen, vor allem, wenn du eine emotionale Bindung zu deiner kreativen Arbeit hast. Wenn du kannst, versuche, deine Arbeit mit den Augen eines potenziellen Kunden oder Bildredakteurs zu betrachten. Was springt dir ins Auge? Es kann auch hilfreich sein, Werke auszuwählen, für die du in der Vergangenheit Lob erhalten hast. Du bist dir noch nicht sicher? Frag nach einer zweiten Meinung! Ziehe einen vertrauenswürdigen Freund oder Kollegen hinzu und hole dir dessen ehrliches Feedback.
Erstelle deine erste Galerie.
Sobald du deine ersten Galeriebilder ausgewählt hast, wählst du auf der Registerkarte "Neu erstellen" die Option "Galerie" und lädst sie hoch, wobei du gegebenenfalls Bildunterschriften hinzufügen kannst. Gut geschriebene Bildunterschriften können eine gute Möglichkeit sein, deiner Arbeit einen Kontext zu geben, besonders wenn du Auftragsarbeiten oder Kollaborationen präsentierst.
Einige allgemeine Richtlinien und Best Practices für die Erstellung großartiger Galerien:
Wenn du mehrere Aufnahmen aus einem Shooting oder einer Serie zeigen willst, solltest du maximal drei Bilder aus einer Serie aufnehmen.
Achte darauf, dass deine Galerie übersichtlich ist, indem du sie auf weniger als 20 Bilder pro Sammlung beschränkst. Anstatt dein Publikum endlos scrollen zu lassen, solltest du deine Arbeit in mehrere Galerien aufteilen.
Organisiere dein Online-Portfolio in ordentlichen, zusammenhängenden Sammlungen. Verwirre deine Besucher nicht mit scheinbar zufälligen Arbeiten auf deiner Website. Suche nach gemeinsamen Themen und nutze diese, um deine Geschichte zusammenzuhalten.
Bearbeite dein Menü.
Mit dem Seitenmenü-Editor kannst du kontrollieren und organisieren, welche Seiten in deinem Menü angezeigt werden, Elemente hinzufügen und die Startseite für deine Website festlegen. Damit hast du die Kontrolle darüber, wie die Besucher durch dein Online-Portfolio navigieren.
Überlege dir, wie die Leute deine Arbeit sehen sollen und organisiere dein Menü so, dass die Besucher sich mit deiner Seite beschäftigen und deine Geschichte verfolgen können.
Ein übersichtliches Menü in der Seitenleiste ist zum Beispiel eine gute Möglichkeit, Besuchern einen einfachen Zugang zu verschiedenen Projekten und Sammlungen zu ermöglichen.
Wenn es um die Navigation geht, solltest du einfach anfangen. Ein übersichtliches, leicht zu findendes Menü wird deinen Besucherinnen und Besuchern helfen, sich zurechtzufinden. Vergiss nicht, dass die meisten Leute von ihren Handys aus surfen. Deshalb ist es wichtig, dass deine Portfolio-Website responsive ist (ein schickes Wort, um zu sagen, dass sie für Handys optimiert ist) und einfach zu durchsuchen ist.
Viele Website-Builder, darunter auch Format, optimieren ihre Vorlagen automatisch für die mobile Ansicht, aber es ist trotzdem eine gute Idee zu prüfen, wie deine Website auf deinem Handy aussieht. Bilder im Vollbildmodus sehen auf einem Monitor umwerfend aus, aber auf einem Handy sind sie vielleicht zu groß.
Ein kreatives Rasterlayout, das du für die Anzeige im Desktop-Browser angepasst hast, kann auf einem kleinen Bildschirm ganz anders aussehen.
Überprüfe Dinge wie:
die Art und Weise, wie dein Menü funktioniert
die Navigation auf deiner Website auf einem kleineren Bildschirm
wie sich deine Bilder auf dem Handy anfühlen.
Passe deine Seite an.
Auf der Registerkarte "Design" in deinem Dashboard kannst du mit dem Aussehen deines Online-Portfolios spielen. Erkunde die verschiedenen Vorlagen und Voreinstellungen und passe sie nach Herzenslust an.
Unter "Allgemein" kannst du die Schriftart und Größe deines Website-Logos ändern oder ein Bild hinzufügen, wenn du ein eigenes Logo verwenden möchtest. Du kannst auch den Stil der Überschriften, des Textes, der Links und der Fußzeile deiner Website bearbeiten und die Hintergrundfarbe ändern. Wähle eine der benutzerdefinierten Schriftarten, um deinem Portfolio einen einzigartigen Charakter zu verleihen.
Achte darauf, dass dein Design deine persönliche Marke widerspiegelt. Ein paar Fragen zum Design, die du dir stellen solltest:
Welche Schriftart(en) magst du? Passen sie zu deiner Marke/Arbeit?
Welche Farbpalette passt zu deiner ausgewählten Arbeit?
Hast du ein Logo? Brauchst du eins?
Magst du eine dunkle, helle oder neutrale Voreinstellung? Wie verändern die verschiedenen Optionen das Aussehen deines Online-Portfolios?
Mach es den Leuten leicht, dich zu finden.
Du hast bis jetzt viel geschafft! Du hast deine Arbeiten kuratiert, deine Vorlagen angepasst und ein Menü erstellt, das den Besuchern die Navigation auf deiner Website erleichtert. Jetzt ist es an der Zeit, dein Online-Portfolio um Kontaktinformationen und einen Abschnitt über dich zu ergänzen, damit die Besucher wissen, wer du bist und wie sie mit dir in Kontakt treten können. Das ist ein wichtiger Schritt, denn die Info-Seite ist die meistbesuchte Seite bei Format-Portfolios - verpasse also nicht die Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Hier findest du deine Biografie, deinen Lebenslauf und deine Kontaktinformationen. Ein Porträtfoto ist schön, aber nicht zwingend erforderlich. Du kannst hier auch Links zu Veröffentlichungen, Presse und Rezensionen einfügen oder diese Informationen für eine andere Seite aufheben.
Manchmal ist es schwer, über sich selbst zu schreiben. Hier sind ein paar Anregungen, die dir helfen, deinen Lebenslauf zu schreiben:
Woran arbeitest du gerade?
Auf welche früheren Arbeiten oder Projekte bist du stolz und warum?
Wo liegen deine beruflichen Leidenschaften und Interessen?
Was hältst du für deine größten Errungenschaften in der Branche und in anderen Bereichen deines Lebens?
Wovon möchtest du mehr machen? Was möchtest du weniger tun?
Natürlich empfehlen wir nicht, alles aufzulisten, was du nicht in deine Biografie aufnehmen willst, aber eine solche Bestandsaufnahme ist ein guter Weg, um herauszufinden, was du aufnehmen solltest. Eine aussagekräftige Informationsseite sollte dir ein Gefühl für den Autor, seinen Schwerpunkt und seinen Stil vermitteln. Achte darauf, dass sie freundlich und nicht zu förmlich ist. Es ist ein Gespräch, kein Lebenslauf.
Erstelle deine Info-Seite
Wähle unter "Seite erstellen" in der Registerkarte "Seiten" deines Dashboards die Option "Benutzerdefinierte Seiten", um eine Auswahl an Seitenvorlagen zu finden, die du anpassen kannst.
Da du so viel Arbeit in dein Online-Portfolio gesteckt hast, solltest du es den Leuten leicht machen, dich zu kontaktieren. Dazu hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst eine eigene Kontaktseite erstellen oder ein Kontaktformular direkt auf deiner Info-Seite einfügen.
Wähle entweder deine Info-Seite im Reiter "Seiten" deines Dashboards aus und wähle "Abschnitt hinzufügen" oder erstelle eine neue benutzerdefinierte Seite und wähle eine Kontaktformularvorlage.
Verlinke dich mit deinen Social-Media-Accounts, füge SEO hinzu oder richte deinen Online-Store ein.
Jetzt, wo du den Großteil deines Portfolios erstellt hast, kannst du noch einen Schritt weiter gehen, indem du eines (oder mehrere) dieser Extras hinzufügst. Stell dir dein Online-Portfolio wie einen Eisbecher vor, mit deinen Bildern und Vorlagen als Eiscreme. Dein Impressum und deine Kontaktseite sind das Sahnehäubchen (oder Karamell, wenn du das bevorzugst). Alles andere ist ein zusätzliches Topping. Du kannst es auch übertreiben und Schlagsahne, Streusel und eine Kirsche hinzufügen!
Werde sozial.
Unter der Registerkarte "Soziales" im Reiter Design siehst du die Option, bis zu fünf Symbole hinzuzufügen, die Besucher mit deinen Konten in den sozialen Medien verbinden. Wenn du eine professionelle (nicht persönliche) Facebook-Seite für dein kreatives Unternehmen hast, oder wenn du deine Arbeit auf Instagram postest oder Updates auf Twitter teilst, ist die Verlinkung zu deinen sozialen Medien eine gute Möglichkeit, deine professionelle Marke online zu stärken. So können deine Besucher dich besser kennenlernen und sehen häufiger, was du gerade tust.
Es ist wichtig, dass du keine Konten hinzufügst, die du nicht ohne Weiteres mit Kunden teilen würdest. Wenn sich dein Instagram-Account mehr auf dein Privatleben konzentriert und du deine kreative Arbeit dort nicht teilst, solltest du ihn lieber weglassen. Du kannst auch überlegen, ob du für deine kreative Arbeit separate Facebook-, Twitter- und/oder Instagram-Konten einrichten willst. Ein Link zu deinem LinkedIn-Konto kann hilfreich sein, wenn du dich mit anderen in deiner Branche vernetzen willst.
Mach dich bemerkbar.
SEO - Suchmaschinenoptimierung - muss nicht kompliziert sein. Hilf neuen Kunden, dein Online-Portfolio mit einfachen Tools zu finden, die dich Schritt für Schritt durch SEO führen. Du kannst bearbeiten und in der Vorschau anzeigen, was die Leute sehen, wenn sie deine Seite googeln, und dein Portfolio so sichtbar wie möglich machen. Wähle die Registerkarte "Einstellungen" in deinem Dashboard, um die allgemeine Suchmaschinenoptimierung deiner Website zu bearbeiten, oder wähle "Einstellungen" auf einer beliebigen Seite, um den SEO-Inhalt der jeweiligen Seite zu bearbeiten.
Mit einer benutzerdefinierten Karte kannst du deinen Besuchern auch mitteilen, wo sie dich offline finden können. Gib die Standorte deines Studios, einer Ausstellung, einer Veranstaltung, eines Restaurants oder eines anderen Ortes bekannt, den du dir vorstellen kannst! Erstelle einfach eine benutzerdefinierte Seite, füge einen Abschnitt hinzu und gestalte deine Karte mit bis zu fünf Orten und personalisierten Beschriftungen.
Hol dir Verkäufe.
Das zu tun, was du liebst, ist toll, aber dafür bezahlt zu werden, was du liebst, ist noch besser. Dein Online Shop ist in jedem Format-Plan enthalten, und du behältst 100% deines Umsatzes. Denke nicht nur an den Verkauf von physischem Inventar - du kannst alle Arten von Produkten, Abzügen, Paketen, Lightroom-Voreinstellungen und digitalen Produkten verkaufen sowie Kundenbuchungen oder Workshops planen. Die Einrichtung deines Shops ist so einfach wie das Einschalten und Hinzufügen eines Artikels.
Dein Online-Portfolio zu erstellen ist ganz einfach - vor allem mit einem Website-Builder wie Format. Jetzt, wo du genau weißt, wie du ein Portfolio erstellen kannst, worauf wartest du noch?
Aktualisiert am 27. Mai 2020 | Von Steph Davidson