Um deinen Fuß in die Tür zu bekommen und in ImmobilienfotografieDu musst über die richtige Ausrüstung verfügen und in der Lage sein, sowohl Innen- als auch Außenaufnahmen von Immobilien zu machen, egal ob es sich um Gewerbe- oder Wohnimmobilien handelt, und du musst in der Branche durch Onlinepräsenz oder Netzwerke bekannt sein.
Du hast dich also entschieden, deine fotografischen Dienstleistungen auf Immobilien zu spezialisieren, aber du weißt nicht genau, wie du deine Karriere richtig starten sollst. Keine Sorge, dann bist du hier genau richtig. Hier findest du alles, was du über Immobilienfotografie wissen musst, damit du als Immobilienfotograf/in erfolgreich bist.
Lass uns loslegen.
Wenn du Immobilienfotograf/in werden willst, musst du dir darüber im Klaren sein, was genau ein/e Immobilienfotograf/in ist. Dazu schauen wir uns die Definitionen von Immobilien und Fotografie an. Also zuerst...
Eigentum bestehend aus Grundstücken oder Gebäuden
Vor allem Immobilienmakler arbeiten daran, dieses Land oder diese Gebäude mit Hilfe von Verkaufstaktiken, Marketing und Netzwerken an potenzielle Käufer zu verkaufen.
Wir werden das weiter unten besprechen, aber es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten von Immobilien gibt, die alle einen etwas anderen Ansatz erfordern.
Was hat es mit der Fotografie auf sich? Schauen wir uns zunächst kurz die Definition von Fotografie an.
Die Kunst oder Praxis der Aufnahme und Verarbeitung von Fotos
Ein Fotograf oder eine Fotografin ist also jemand, der oder die Fotos auf professionellem Niveau macht, indem er oder sie die Kunst der Fotografie studiert und praktiziert.
Und so bringen wir Immobilien und Fotografie zusammen...
Ein Profi, der günstige Fotos von Gewerbe- und/oder Wohnimmobilien macht, um beim Verkauf dieser Immobilien zu helfen
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Immobilienfotografen nicht nur ihre Fähigkeiten als Fotografen unter Beweis stellen, sondern auch Wissen über Immobilien haben (z.B. was den Verkauf von Immobilien fördert, wonach Kunden suchen und welche Trends es auf dem Immobilienmarkt gibt).
Außerdem solltest du bedenken, dass die Immobilienfotografie im Jahr 2022 wichtiger denn je geworden ist. Vor dreißig Jahren haben die Leute vielleicht nicht einmal ein Foto einer Immobilie gesehen, bevor sie sie besichtigten. Heute, mit dem Aufkommen des Internets, entscheiden sich die meisten Menschen für eine Immobilie hauptsächlich aufgrund der Fotos, die sie online sehen.
Unterm Strich: Wenn du dich auf Immobilienfotografie spezialisieren möchtest, ist deine Rolle beim Verkauf einer Immobilie wichtiger als je zuvor geworden.
Wenn du jemals eine Folge der Netflix-Show Selling Sunset gesehen hast, weißt du, dass es ein erfahrenes Team von Maklern, Designern und Fotografen braucht, um Immobilien zu verkaufen und Provisionen zu verdienen.
Obwohl der Hang zum Flair unbestreitbar ist, ist die Immobilienfotografie auch ein anspruchsvoller Beruf. Dein Erfolg als Fotograf hängt davon ab, dass du Kunst und Geschäft miteinander verbinden kannst. Ähnlich wie in anderen Berufen bist du nicht vor Last-Minute-Buchungen und engen Zeitplänen gefeit.
Ein Immobilienfotograf muss viele Faktoren berücksichtigen, wenn er sich einem Shooting nähert. Dazu gehören:
Richtung des Arbeitgebers
Deine eigene kreative Vision
Inszenierung und Vorbereitung
Beleuchtung
Technische Überlegungen
Zeitleisten
Budget
Post-Editing
Außerdem müssen viele Fotografen ihre Bedürfnisse als Geschäftsinhaber berücksichtigen, wozu auch die Verwaltung ihrer Online-ImmobilienportfolioKunden zu gewinnen und auf dem Laufenden zu bleiben. Fotorechnungen.
Wenn du dich für diesen Beruf interessierst, lies weiter, um mehr über die Besonderheiten zu erfahren.
Wie bereits erwähnt, kommt es bei der Immobilienfotografie vor allem auf die Qualität der Bilder und deine Fähigkeiten bei der Nachbearbeitung an. Das bedeutet, dass eine Ausbildung zum/zur Fotograf/in in der Branche nicht zwingend erforderlich ist.
Der Abschluss einer Ausbildung kann dir jedoch einen Vorteil beim Einstieg in die Branche verschaffen. Die Fotoschule kann dir dabei helfen, deine Glaubwürdigkeit zu erhöhen, indem du deinen Kunden Sicherheit über deine Qualifikationen gibst, was besonders wichtig ist, wenn du es mit Immobilienmaklern zu tun hast, die vielleicht schon jahrzehntelange Erfahrung haben.
Wenn du daran interessiert bist, eine Schule für Fotografie zu besuchen, kannst du viele seriöse Online-Kurse innerhalb weniger Monate absolvieren. Wenn du nach einer weiterführenden Ausbildung suchst, gibt es Programme mit einjährigen Zertifikaten, zweijährigen Diplomen oder sogar vierjährigen Abschlüssen mit dem Schwerpunkt Fotografie.
Wenn sich alles, was du bisher über Immobilienfotografie gehört hast, gut anhört, ist es an der Zeit, an den Aufbau deiner Karriere zu denken.
Aber denk daran: Du willst zwar so schnell wie möglich anfangen, aber du musst auch sicherstellen, dass du deine Fähigkeiten und Erfahrungen offen darlegst. Wenn du gerade erst anfängst, sollten deine Kunden wissen, dass du ein Anfänger bist und dass deine Preise dies widerspiegeln. Du willst nicht zu viel versprechen und zu wenig liefern, vor allem nicht in der Anfangsphase, in der Mundpropaganda, Netzwerke und Bewertungen so wichtig für deinen Erfolg sind.
Wir gehen das Schritt für Schritt an.
Es sollte nicht überraschen, dass Immobilienfotografen und -fotografinnen gut ausgebildet sind und Erfahrung mit der Fotografie haben.
Für manche bedeutet das vielleicht eine formale Ausbildung, bei der du die Kunst der Fotografie in einer Schule lernst, und nach deinem Abschluss entscheidest du dich dann für die Immobilienfotografie.
Für andere ist die Fotografie vielleicht schon seit Jahren ein Hobby und sie merken jetzt, dass ihr Hobby zum Beruf werden könnte.
Wie auch immer: Wenn du dich entschieden hast, Immobilienfotograf zu werden, solltest du dich mit Fotografie, Fotoausrüstung, Bildkomposition und Beleuchtung auskennen. Wie immer gilt auch bei der Fotografie: Übung macht den Meister.
Apropos Praxis: Wenn du einmal Fotografie studiert hast - egal ob in einer Schule oder nicht - ist es an der Zeit, das Gelernte in die Tat umzusetzen.
Die meisten Fotoschulen und -programme bieten dir zwar eine praktische Ausbildung an, aber es ist wichtig, dass du auch ohne Anleitung mit dem Fotografieren beginnst.
Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen, mache Fotos bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und vergiss nicht: Wenn du ein Immobilienfotograf werden willst, ist es wichtig, dass du vor allem mit Innenräumen übst.
HINWEIS: Wenn du bereits eine Fotoschule besucht hast, besitzt du wahrscheinlich schon eine Fotoausrüstung. Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, zu investieren. Wenn du anfängst, mit Kunden zu arbeiten, wird von dir erwartet, dass du eine eigene Ausrüstung hast, mit der du professionelle Fotos machen kannst. Bedenke, dass du in der Regel Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektive und, je nach Spezialisierung, Tilt-Shift-Objektive brauchst. Mit Tilt-Shift-Objektiven kannst du die Perspektive und die Schärfeebene kontrollieren und verändern, um Linien zu korrigieren und Verzerrungen in diesem Motiv, das so häufig durch gerade Linien definiert wird, zu minimieren.
Nachdem du etwas Vertrauen in deine Kamera und die Aufnahme von Immobilien gewonnen hast, ist es an der Zeit, eine Bearbeitungssoftware zu erlernen.
Als Immobilienfotograf ist es wichtig zu lernen, wie man Fotos professionell bearbeitet. Nicht nur, weil deine Immobilienfotos erstklassig aussehen müssen, sondern auch, weil Immobilienmakler/innen oft eine schnelle Bearbeitungszeit von ihren Fotografen/innen erwarten.
Wenn du dich mit der Bearbeitungssoftware nicht auskennst oder lange brauchst, um die Fotos zu deinem Kunden zu bringen, hast du vielleicht Probleme, deine Karriere aufzubauen.
Die Zusammenstellung deines Portfolios ist einer der wichtigsten Schritte für jeden Fotografen und sollte nicht unterschätzt werden.
Ein Portfolio ist im Grunde dein visueller Lebenslauf für deine Arbeit. Es zeigt deinen Stil, hebt die Kunden hervor, mit denen du gearbeitet hast (wenn du in der Phase bist, in der du mit Kunden arbeitest), und gibt potenziellen Kunden einen Einblick in deine Fähigkeiten als Immobilienfotograf.
Um mit einem Portfolio zu beginnen, empfehlen wir dir, ein Fotografen-Website und dein Portfolio online unterzubringen. Wenn du dein Portfolio online zur Verfügung stellst, kannst du deine Arbeit leicht mit potenziellen Kunden teilen.
Wenn du dein Portfolio auf deiner Website unterbringst, hast du außerdem die Möglichkeit, mehr Online-Marketing-Materialien wie Blogbeiträge, E-Mail-Newsletter, Buchungssoftware und eine vollständige Biografie zu nutzen.
Format macht es dir leicht mit unseren professionell gestalteten Portfolio-Vorlagen und Workflow-Lösungen die dir helfen können, deine Website für Immobilienfotografie in kürzester Zeit zum Laufen zu bringen.
Wenn du ein paar Tipps und Tricks brauchst, sieh dir diese Ressource über die Zusammenstellung einer Portfolio für Immobilienfotografie.
Wenn deine Website fertig ist und du das Gefühl hast, dass du ein Portfolio hast, das deine besten Arbeiten zeigt, ist es an der Zeit, nach Kunden zu suchen.
Wenn du dich fragst, wie du von einem Portfolio zu einem Kunden kommst, solltest du klein anfangen und dich hocharbeiten. Wahrscheinlich wirst du deinen Traumkunden nicht auf Anhieb finden, aber je mehr du dich vernetzst und vermarktest, desto näher kommst du deinem Portfolio und deinem Wunschkunden.
Außerdem solltest du dich nicht scheuen, in dieser Anfangsphase zu einem ermäßigten Preis oder kostenlos zu arbeiten. Wir werden im nächsten Abschnitt mehr über die Preisgestaltung für deine Dienstleistungen sprechen, aber generell kann es dir helfen, deine Honorare in dieser Anfangsphase niedrig zu halten, um einen Kundenstamm aufzubauen und dein Portfolio mit professionellen Arbeiten zu füllen.
Wenn du auf der Suche nach detaillierteren Informationen für deinen Berufseinstieg bist, schau dir diese Leitfaden für angehende Immobilienfotografen
Wie bereits erwähnt, spielen Immobilienfotografen eine große Rolle beim Verkauf einer Immobilie. Da Bilder beim Verkauf einer Immobilie eine immer wichtigere Rolle spielen, haben sich Immobilienfotografen eine viel wichtigere Rolle im Verkaufsprozess gesichert.
Sieh es doch mal so: Wenn du dich schon einmal auf einer Immobilienseite umgesehen hast, ist dir sicher aufgefallen, wie sehr ein Bild deine erste Reaktion auf ein Objekt beeinflussen kann. Schlechte, unprofessionelle Fotos mit niedriger Auflösung lassen dich wahrscheinlich an der Immobilie vorbeiscrollen, während professionelle, helle, inszenierte Fotos viel ansprechender sind.
Deshalb wollen wir uns ansehen, was es bedeutet, ein/e Immobilienfotograf/in zu sein, indem wir einige der Schlüsselrollen hervorheben, die du beim Verkauf einer Immobilie spielen wirst.
Eines der wichtigsten Verkaufsargumente für Immobilienfotos ist die Beleuchtung. Mit einer guten Beleuchtung kannst du durchschnittliche Immobilien viel attraktiver erscheinen lassen.
Immobilienfotografen sollten wissen, wie man mit natürlichem Licht arbeitet, aber sie sollten auch wissen, wie man mit künstlichem Licht arbeitet, um einen Raum zu beleuchten und so Bereiche einer Immobilie hervorzuheben, die sonst dunkel und trist erscheinen würden.
Fotowinkel und das Wissen, wie man Winkel mit verschiedenen Kameraobjektiven manipuliert, sollten ebenfalls ein Schwerpunkt für Immobilienfotografen sein.
Ein guter Einsatz von Winkeln kann dazu beitragen, dass Räume größer, luftiger und einladender wirken. Umgekehrt kann ein Raum klaustrophobisch wirken, wenn er nicht mit dem richtigen Verständnis von Objektiven und Winkeln aufgenommen wurde.
Du kannst natürlich in ein Haus gehen und die Standardbilder machen, die von dir erwartet werden, aber wenn du dich mit Immobilientrends auskennst, hast du eine bessere Vorstellung davon, welche Aspekte der Immobilie du hervorheben solltest. Dieses Wissen wird dir helfen, deine Karriere voranzutreiben.
Vielleicht ist das keine unbedingte Voraussetzung, aber wenn du dich als Immobilienfotograf/in von anderen abheben willst, ist diese Fähigkeit nicht schlecht.
Wenn du ein guter Fotograf bist und Bilder machen kannst, ist das großartig, aber wenn du auch bei der Inszenierung einer Wohnung helfen kannst, ist das noch besser. Du musst den Raum nicht unbedingt komplett in Szene setzen, denn die meisten Makler/innen engagieren professionelle Stager/innen, aber wenn du Erfahrung mit Design hast und Dekorationsgegenstände umstellen kannst, damit deine Bilder besser aussehen, wirst du dafür belohnt.
Bist du bereit, dein Portfolio aufzubauen?
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Es gibt mehrere Unterkategorien der Immobilienfotografie, aber für unsere Zwecke werden wir uns die vier wichtigsten Arten der Immobilienfotografie ansehen.
Denke daran: Du musst dich nicht unbedingt sofort spezialisieren, aber wenn du dich auf eine Nische festlegst und dich mit einer bestimmten Art von Immobilienfotografie vertraut machst, hast du bessere Chancen, mit den richtigen Maklern in Kontakt zu treten, deine Fähigkeiten entsprechend auszubauen und ein besseres Verständnis für diese Art von Immobilien zu entwickeln.
Die Fotografie von Wohnimmobilien umfasst Fotos von Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen, Stadthäusern, Mehrfamilienhäusern und sogar Luxusimmobilien, wenn du es schaffst, deine Karriere so weit auszubauen, dass du diese Kunden bekommst.
Bei dieser Art der Immobilienfotografie machst du sowohl Innen- als auch Außenaufnahmen. Außerdem kann es vorkommen, dass Makler/innen Luftaufnahmen benötigen, sodass du dich mit dem Einsatz einer Drohne vertraut machen solltest.
Wohnimmobilien sind wahrscheinlich die beliebteste und am meisten nachgefragte Art der Immobilienfotografie
Weniger populär als die Fotografie von Wohngebäuden ist die Fotografie von Gewerbeimmobilien, d.h. von Immobilien, die für gewerbliche Zwecke verkauft werden (z.B. Büroräume, Schaufenster, Lagerräume, Hotels, Restaurants, Einkaufszentren usw.).
Im Allgemeinen wird die Fotografie von Gewerbeimmobilien besser bezahlt, aber die Nachfrage ist in der Regel geringer, sodass du vielleicht nicht so viele Aufträge bekommst, wie wenn du dich auf Wohnimmobilien spezialisiert hättest.
Außerdem solltest du bedenken, dass Makler in der Regel höhere Anforderungen an Immobilienfotografen stellen (d.h. du solltest über eine bessere Ausrüstung und mehr Erfahrung verfügen).
Wenn du als Fotograf für architektonische Immobilien arbeitest, sind deine Kunden höchstwahrscheinlich Bauingenieure, Architekten, Bauunternehmer, Designer und Bauherren.
Dein Ziel bei der Fotografie ist es, die Architektur eines Gebäudes festzuhalten. Das kann sowohl das Innere als auch das Äußere eines Gebäudes umfassen. Darüber hinaus wollen Architekturfotografen Dinge wie den Fluss des Gebäudes, die Qualität der Konstruktion und das funktionale Design eines Raums hervorheben.
Wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, kann die Architekturfotografie sowohl für Wohn- als auch für Gewerbeimmobilien eingesetzt werden. Wenn du dich also auf Architekturfotografie spezialisieren willst, ist ein ausgeprägter Sinn für Details extrem wichtig.
Ähnlich wie die Architekturfotografie kann auch die Innenraumfotografie sowohl zu den Wohn- als auch zu den Gewerbeimmobilien gehören, aber sie ist tendenziell spezieller.
Während sich die Architekturfotografie in erster Linie auf die baulichen Elemente eines Gebäudes konzentriert, geht es bei der Innenraumfotografie eher um die Gestaltung eines Raums (d.h. Farben, Einrichtung, Stimmung, Ausstattung, wie fühlt sich der Betrachter in dem Raum).
Die Kunden können sehr unterschiedlich sein, wenn du dich auf Innenraumfotografie spezialisierst. Zu den Kunden, die du mit diesem Stil antriffst, gehören professionelle Stager, Zeitschriften und sogar Luxushausbesitzer, die einen Fotografen suchen, der ihr Zuhause wirklich zum Leben erweckt.
Außerdem sind Häuser und/oder Gebäude, die eine einzigartige Geschichte oder historische Details haben, ideal für Innenraumfotografen geeignet.
Wie bereits erwähnt, musst du deine Karriere nicht mit der Spezialisierung auf eine bestimmte Art von Immobilien beginnen. Stattdessen solltest du versuchen, jeden möglichen Job zu bekommen, damit du so schnell wie möglich mit dem Aufbau deines Portfolios beginnen kannst.
Wenn du nach dem beliebtesten Weg zum Erfolg als Immobilienfotograf suchst, arbeiten die meisten angehenden Immobilienfotografen zunächst mit Wohnimmobilienmaklern zusammen, da es hier mehr Jobs zur Auswahl gibt.
Mit zunehmender Erfahrung wirst du dich vielleicht entscheiden, dass du gewerbliche Immobilien fotografieren möchtest, da es hier mehr Einkommensmöglichkeiten gibt.
Wenn du mit deinen Dienstleistungen eine Nische besetzen willst, könnte es sich lohnen, in die Architektur- und Innenraumfotografie einzusteigen.
Generell empfehlen wir dir, mit einem Wohnheim anzufangen, um zu sehen, was dir gefällt, und dich dann hochzuarbeiten.
Den Bedürfnissen der Kunden zuzuhören, ist einer der wichtigsten Teile der Arbeit. Es gibt drei Haupttypen von Kunden, die Immobilienfotografen beauftragen, um ihre Immobilien zu verkaufen, und jeder von ihnen hat einen eigenen Blickwinkel auf die Rolle der Fotografie bei ihren Bedürfnissen.
Immobilienmakler: Immobilienmakler/innen stellen Fotografen/innen ein, damit sie potenzielle Käufer/innen ansprechen und Angebote schneller verkaufen können. Da sie wahrscheinlich über Branchenerfahrung verfügen, musst du dich möglicherweise an ihre Vorlieben und Zeitpläne anpassen. Jeder Immobilienmakler mag seine eigenen Erwartungen haben, aber alle schätzen Effizienz und Professionalität bei der Zusammenarbeit mit Immobilienfotografen.
Entwickler/innen: Bauträger engagieren Immobilienfotografen, um den Fortschritt beim Bau neuer Siedlungen und bei großen Renovierungen zu dokumentieren.
Einzelne Hausverkäufer: Einzelne Hausverkäufer/innen beauftragen Immobilienfotografen/innen, um potenzielle Käufer/innen für ihre Immobilienangebote zu gewinnen. Da ein Haus wahrscheinlich nur ein paar Mal im Leben verkauft wird, ist bei der Arbeit mit einzelnen Hausverkäufern mehr Beratung zu Themen wie Fotohonorar und was du ihnen am Ende des Vertrages lieferst, erforderlich.
Unabhängig vom Kunden möchte jeder seine Immobilie ins beste Licht rücken. Sie suchen einen Fotografen, der ihnen mit seinem Fachwissen, seiner Effizienz und seinem Wissen hilft, dieses Ziel zu erreichen.
Der beste Weg, um Kunden für die Immobilienfotografie zu gewinnen, ist die Erstellung einer Immobilienportfolio Website und beginne mit dem Aufbau einer digitalen Präsenz. Sobald dein Online-Portfolio eingerichtet ist, kannst du eine Marketingstrategie entwickeln, um neue Kunden zu gewinnen. Das kann Kaltakquise, digitales Marketing und die Weitergabe deiner Website an dein bestehendes Netzwerk beinhalten.
Eine weitere Möglichkeit, Kunden zu gewinnen, ist die Einbeziehung von Empfehlungen früherer Kunden, sobald du ein paar positive Bewertungen hast. Erwäge außerdem, eine Online-Präsenz auf Plattformen wie Instagram und TikTok in deine Marketingstrategie einzubeziehen, da dies dazu beitragen kann, Besucher auf dein Portfolio zu lenken. Soziale Medienplattformen sind für den Austausch und die gemeinsame Erstellung von Inhalten konzipiert, so dass du gemeinsam mit deinen Kunden Inhalte erstellen kannst, um deine fotografischen Fähigkeiten auf neue Art und Weise zu präsentieren.
Außerdem gibt es vielleicht auch lokale Möglichkeiten, über Plattformen wie Airbnb und andere Kurzzeitvermietungsportale mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen. Auch wenn du für diese Art von Projekten nicht die volle Provision erhältst, wie es ein freiberuflicher Fotograf tun würde, kann dies den Grundstein für deinen Ruf legen und dir in arbeitsarmen Zeiten ein zusätzliches Einkommen verschaffen. Du könntest zum Beispiel AirBnB-Besitzer in deiner Gegend kontaktieren, die ein paar einladende Fotos gebrauchen könnten. Zufriedene Kunden können dich an andere Airbnb-Besitzer weiterempfehlen und so einen zusätzlichen Kundenstrom generieren.
Von der Vernetzung auf Social-Media-Plattformen wie Linkedin bis hin zu Websites für Freiberufler gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um Kunden für Immobilienfotografie finden.
Es ist nicht leicht, einen Auftrag für Immobilienfotografie zu bekommen. Deshalb muss sich dein Portfolio von der Konkurrenz abheben. Hier kommt die richtige Kamera ins Spiel.
Um in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu sein, solltest du den Kauf oder die Miete eines DSLR-Kamera mit einer Weitwinkellinse. Mit dieser Art von Hardware hast du mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung, was für die Qualität deines Endprodukts von entscheidender Bedeutung ist. Sowohl Nikon als auch Canon sind beliebte DSLR-Kameras, die in der Branche einen guten Ruf haben.
Wenn du daran interessiert bist, etwas anzubieten Drohnenfotografie in dein Angebot aufnimmst, solltest du bedenken, dass
iese Art der Fotografie erfordert eine hohe Anfangsinvestition. Außerdem muss man für den Betrieb einer Drohne eine Prüfung in Luftfahrttechnik ablegen. Eine gute Drohne kostet dich zwischen ein paar hundert und ein paar tausend Dollar, aber Luftaufnahmen sind sehr begehrt für Grundstücke mit großen Flächen oder Außenanlagen und können dein Einkommen erheblich steigern.
Nachdem du dich für eine Kamera entschieden hast, ist es wichtig, das richtige Objektiv auszuwählen. Denn oft ist es notwendig, große Flächen zu fotografieren. Ein Weitwinkelobjektiv ist das perfekte Werkzeug für diese Aufgabe.
Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn dein Kunde einen großen Raum oder ein weitläufiges Grundstück fotografieren möchte. Hierfür ist ein Ultraweitwinkelobjektiv im Bereich von 10 bis 24 Millimetern von großem Vorteil.
Erwäge außerdem die Anschaffung eines Stativs, damit du bei schlechteren Lichtverhältnissen oder in den Ecken des Grundstücks einen Vorteil hast.
Als Immobilienfotograf musst du das Beste aus den Lichtverhältnissen in der Immobilie machen, die du fotografierst.
Um dies zu erreichen, solltest du einen einfachen kabellosen Blitz bei deinen Startkosten einplanen. Um Innenaufnahmen wie ein Wohnzimmer im Keller oder ein Badezimmer ohne Fenster aufzuhellen, kannst du einen Diffusor verwenden, um ein weiches Licht zu erzeugen, das den Raum einladend erscheinen lässt.
Nachdem du eine Immobilie fotografiert hast, brauchst du die richtige Software, um deine Bilder zu bearbeiten. Die Investition in die richtige Bearbeitungssoftware ist wichtig, um qualitativ hochwertige Bilder zu liefern, die eine Immobilie im besten Licht für potenzielle Käufer/innen zeigen.
Fotobearbeitungssoftware kann zwar teuer sein, aber es gibt Jahres- und Monatsabonnements. Sowohl für Anfänger als auch für freiberufliche Fotografen, die die Software nicht regelmäßig nutzen, bietet der monatliche Abo-Service mehr Flexibilität. Außerdem gibt es Rabatte und
sind für Studierende und Alumni verschiedener akademischer Einrichtungen verfügbar, an denen Fotografiekurse angeboten werden.
Die beiden von professionellen Fotografen am meisten bevorzugten Programme sind:
Adobe Photoshop
Adobe Lightroom
Obwohl beide Programme eine ähnliche Bandbreite an Bearbeitungsmöglichkeiten bieten, ist Photoshop aufgrund seiner Fähigkeit, dem Benutzer die vollständige Kontrolle über seine Werkzeuge zu geben, besser für fortgeschrittene Benutzer geeignet. Außerdem unterstützt Photoshop Plugins von Apple und Drittanbietern. Wenn du dich entscheiden musst zwischen Lightroom vs. Photoshopkannst du dir überlegen, wie du deine Bilder behandeln willst.
Egal, wie gut deine Kamera und deine Fotoausrüstung sind, jeder Immobilienfotograf braucht eine Bearbeitungssoftware, um in der Branche mithalten zu können.
Nach deinen eigentlichen Fähigkeiten als Fotograf ist die Preisgestaltung einer der wichtigsten Aspekte deines Geschäfts.
Wenn du den Preis zu hoch ansetzt, wirst du es schwer haben, Kunden zu finden, die bereit sind, mit dir zu arbeiten oder dich zu empfehlen. Wenn du den Preis zu niedrig ansetzt, wirst du es schwer haben, ein nachhaltiges Geschäft aufzubauen, das dich unterstützt (und du wirst dich in einem Niedrigpreis-Markt einordnen).
Um dir bei deiner Preisgestaltung zu helfen, solltest du Folgendes berücksichtigen -
Je größer der Raum ist, desto mehr solltest du verlangen. Wenn du zum Beispiel eine kleine Wohnung und ein großes Einfamilienhaus fotografierst, sollten die Preise sehr unterschiedlich sein. Das gilt nur dann nicht, wenn du eine Luxus-Eigentumswohnung im Vergleich zu einer normalen Wohnung fotografierst.
Generell solltest du aber immer nach der Quadratmeterzahl und der Anzahl der Räume fragen, in denen gedreht wird. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto genauer kannst du einschätzen, wie lange ein Dreh aufgrund der Quadratmeterzahl dauern wird.
Wie bei allen dienstleistungsbasierten Preisen wirst du fast immer in der Lage sein, je nach Erfahrung mehr zu verlangen, denn mehr Erfahrung bedeutet in der Regel eine höhere Qualität der Arbeit. Wenn du gerade erst anfängst, kannst du dich zu einem höheren Preis hocharbeiten.
Wenn du nicht gerade das Haus deines Nachbarn fotografierst, ist für die Immobilienfotografie immer ein gewisser Reiseaufwand erforderlich, den du in deinen Preis einkalkulieren solltest.
Wie bereits in einem früheren Abschnitt erwähnt, wird Videomaterial bei Immobilienfotografie immer beliebter. Egal, ob es sich um eine komplette Videotour durch das Haus oder um Drohnenaufnahmen von den Außenanlagen handelt, viele Immobilienmakler/innen wünschen sich dies von ihren Fotografen/innen.
Achte nur darauf, dass du das bei der Preisgestaltung berücksichtigst. Videoaufnahmen nehmen nicht nur mehr Zeit in Anspruch, sondern verursachen wahrscheinlich auch zusätzliche Kosten für die Ausrüstung und mehr Zeit für die Bearbeitung.
Ganz abgesehen davon, dass nicht jeder Immobilienfotograf über diese Fähigkeit verfügt, ist es angemessen, deine Preise entsprechend zu erhöhen.
Die meisten Immobilienmakler brauchen mindestens 20-25 Fotos für ein durchschnittliches Shooting. Wenn ein Makler deutlich mehr Fotos mit mehreren Blickwinkeln von jedem Raum haben möchte, kostet dich das mehr Zeit. Kalkuliere dies in deinen Preis mit ein.
In der Regel wird von dir erwartet, dass du die Fotos innerhalb von 48 Stunden lieferst. Wenn du es besonders eilig hast, kannst du auch einen Aufschlag verlangen.
Die Preise für Immobilienfotografie können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, wo du im Land wohnst. Zum Beispiel sind die Preise für Immobilienfotografie in New York City viel höher als in einer kleinen Stadt in Texas.
Erkundige dich auf dem Markt und finde heraus, was andere Immobilienfotografen mit ähnlichen Fähigkeiten verlangen. So bekommst du ein gutes Gefühl dafür, was die Kunden zu zahlen bereit sind, und kannst dich auf einen Preis einigen, der nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig ist.
Wie du wahrscheinlich sehen kannst, erfordert der Einstieg in die Immobilienfotografie Zeit und Mühe. Wenn es also einen Ort gibt, an dem du einen Großteil deiner Zeit verbringen solltest, dann ist es dein Portfolio.
Dein Portfolio ist im Grunde genommen der Pförtner, der dir hilft, Kunden zu finden. In den meisten Fällen wirst du ohne ein professionelles Portfolio, das deine Arbeit zeigt, kaum Kunden finden.
Um dein Portfolio so schnell wie möglich einzurichten, schau dir die Professionelle Portfolio-Vorlagen die Format zu bieten hat.
Mit diesen Vorlagen, die dir zur Verfügung stehen, kannst du dein Geschäft mit der Immobilienfotografie im Handumdrehen zum Laufen bringen.
Als Fotograf entwickelst du mit der Zeit deinen eigenen Stil und deine eigene Herangehensweise. Es gibt jedoch einige Tipps zur Immobilienfotografie die du beachten kannst, wenn du in die Branche einsteigst. Wenn du Fotos für Immobilien machst, solltest du die folgenden Dinge beachten:
DSLR-Kamera mit Weitwinkelobjektiv, um sicherzustellen, dass du das gesamte Grundstück erfassen kannst.
Investiere in eine Blitz- und Beleuchtungsausrüstung, um sicherzustellen, dass du nicht auf schlechte Lichtverhältnisse angewiesen bist.
Besichtige das Grundstück, bevor du drehst.
Achte darauf, dass du das Licht einschaltest und vermeide gelbe Lichter.
Mit diesem Wissen kannst du dir die Zeit sparen, jeden Aspekt eines Immobilienfotografen oder einer Immobilienfotografin von Grund auf zu ergründen.
Obwohl Verträge in kreativen Branchen wie der Fotografie nicht gerade als glamourös gelten, sind sie doch ein wichtiger Bestandteil deiner professionellen Beziehung zu deinem Kunden. Verträge helfen beiden Parteien, die endgültigen Ergebnisse, den Zeitplan und die damit verbundenen Gebühren im Blick zu behalten. Vor allem aber können Verträge Fotografen und Fotografinnen im Falle von Unstimmigkeiten oder ausbleibenden Zahlungen schützen.
Ein Vertrag hilft dabei, deine Rechte an den Bildern zu schützen und sicherzustellen, dass du bezahlt wirst. Egal, ob du Freiberufler bist oder dein eigenes Unternehmen betreibst, stelle sicher, dass du einen Vertrag schreiben.
Im Allgemeinen ist die Person, die das Bild aufnimmt, Eigentümer des Bildes. Allerdings gibt es viele Feinheiten im Urheberrecht. So können Fotografen in ihrem Vertrag mit dem Kunden die Verwendungszwecke, die Häufigkeit der Nutzung und einen Zeitrahmen festlegen, in dem die Bilder verwendet werden dürfen.
Da es sich hierbei um ein kompliziertes Thema handelt, ist es eine gute Idee, Informationen über das Eigentum und die Nutzung von Bildern in den Vertrag mit deinem Kunden aufzunehmen. Der Vertrag stellt sicher, dass der Fotograf der Eigentümer der Bilder bleiben kann. In diesem Fall besitzt der Kunde eine Lizenz für bestimmte Verwendungszwecke, z. B. für Immobilienanzeigen. Wenn der Kunde die Bilder außerhalb dieses Rahmens verwenden möchte, muss er eine Genehmigung einholen. Das bedeutet, dass du Anspruch auf Tantiemen oder zusätzliche Gebühren hast, wenn deine Bilder in zukünftigen Werbematerialien verwendet werden, z. B. in Broschüren von Immobilienmaklern oder Bauträgern.
Wenn du schon immer davon geträumt hast, einen intimen Einblick in Häuser und malerische Landhäuser zu bekommen, könnte Immobilienfotografie das Richtige für dich sein. Beginne mit einer Online Portfolio-Website um deine Aufnahmen von Wohn-, Gewerbe- oder Luxusimmobilien zu präsentieren.